Keine Konservierungsstoffe, kein Zucker, keine halben Sachen. Stattdessen: Unterschiedliche Malz- sowie Hopfensorten und ein mühevolles Etiketten kleben. Kaum jemand betreibt eine so aufwendige Herstellung wie wir. Und warum? Weil es sich lohnt. Man könnte durchaus sagen: Craft Beer Brauer sind kreativ. Uns geht es nicht um den gängigen Biergeschmack oder „Mainstream“, wie man so schön sagt. Wir wagen uns an Kreationen, die anders sind, aber trotzdem schmecken. Bei Braumann geht es also um Einfallsreichtum, Variation und Vielfalt.
Wir verzichten bewusst auf alle gängigen Zusatzmittel und Techniken, die den Brauprozess beschleunigen und somit das Bier „billiger“ machen. Wir setzen nur auf natürliche Zutaten und die gute alte Handwerkskunst. Sechszehn Stunden dauert es, bis das Craft Beer zur Gärung in den 300 Liter-Tanks bereitsteht. Anschließend müssen wir uns vier Wochen gedulden, bis wir das unfiltrierte und nicht pasteurisierte Produkt per Hand in Flaschen abfüllen können. Mit viel Liebe zum Detail und einem handversehenen Haltbarkeits-Stempel wird das originale Braumann-Etikett per Hand auf die Flasche angebracht. So wird jede Flasche zum Unikat. Das Naturprodukt ist ungefähr vier Monate haltbar.
Das Festbier besticht durch wenig Bitterstoffe und geringem Kohlesäuregehalt – „süffig“ würde man in Kärnten dazu sagen. Charakteristisch ist die intensiv leuchtende Bernstein-Farbe. Sie erinnert an goldene Weizenfelder oder flüssiges Karamell, was die malzige Note des Biers sehr gut unterstreicht. Es ist kein Geheimnis, dass der Geschmack des Biers vor allem auch von der Qualität des Wassers abhängt. Das Diexer Quellwasser enthält 190 unterschiedliche Mineralien und hat optimale Eigenschaften zum Bier brauen. Somit muss es nicht vorbehandelt werden, wie es bei anderen Brauereien oft der Fall ist. Die Brauerei schöpft aus einer hauseigenen Quelle und kann so für den unverkennbaren Geschmack garantieren. 2019 wurde das Festbier von Gault&Millau mit einem "Hopfendolden" ausgezeichnet!
5,0 vol %
Bei unserer zweiten Kreation handelt es sich um keinen Radler, sondern um ein weiteres Craft Beer, bei dem 14 Kilogramm österreichische Himbeeren im Gärtank hinzugefügt werden. Das Himbier präsentiert sich herrlich rötlich schimmernd mit feinporigem hellem Schaum. Frische und fein perlende Lebendigkeit stehen hier im Vordergrund und machen jeden Schluck zu einem Erlebnis. 2019 wurde das Himbier von Gault&Millau mit zwei "Hopfendolden" ausgezeichnet!
5,6 vol %
Mit dem Festbier, dem Himbier und dem Tropenbier ist uns ein Bier-Clou gelungen. Wir arbeiten bereits an weiteren kreativen Rezepturen, die mit Geschmack und Charakter überzeugen sollen. Eines
sei gesagt: Wir scheuen uns nicht die unterschiedlichsten Malz- und Hopfensorten in einen Sud zu schmeißen.